Lavitol-Rohextrakt und Nebenprodukte

Lavitol-Rohextrakt

Lavitol-Rohextrakt ist ein Mischung von Flavonoiden (Dihydroquercetin (Taxifolin) und anderen verwandten Verbindungen), die antioxidative Eigenschaften haben. Der Gehalt des Dihydroquercetins (Taxifolins) beträgt  70 bis 88%. Der Extrakt wird gemäß den technischen Bedingungen 2455−001−48375962−03  hergestellt und bei der Herstellung der Pflanzenwachstumsregulatoren eingesetzt.

Die Nachraffination von  „Lavitol-Rohextrakt” ermöglicht  die Gewinnung von  Dihydroquercetin (Taxifolin) mit einem höheren Reinheitsgrad.

Lärchenöl „Lavitol“

Das Lärchenöl „Lavitol“ ist ein Nebenprodukt der komplexen Verarbeitung des dahurischen Lärchenholzes.

Die chemische Zusammensetzung  ist  komplex und verschiedenartig.  Das Lärchenöl stellt eine Mischung von Terpenkohlenwasserstoffen,  Äthylen der Harzsäuren,  Phytosterinen, Tokopherolen, Diterpenen Alkoholen, Säuren und Fettsäuren, sowie von Dihydroquercetin (Taxifolin) dar.

Organoleptische Eigenschaften:

  • Aussehen: viskose, ölige Flüssigkeit
  • Farbe: von goldgelb bis honigbraun
  • Geruch: Holzgeruch

Wichtige Eigenschaften:

Das Lärchenöl  verfügt über eine Antivirus- und eine antimikrobelle Aktivität, sowie über brand- und wundheilende Wirkungen.  Außerdem ist das Lärchenöl „Lavitol“ ein wirksames Antioxidans, was auf den Gehalt von Dihydroquercetins (Taxifolins) bis zu 20 %. zurückzuführen ist.

Es kann mit  pflanzlichen Ölen, Vitaminen, Pflanzenextrakten und Hilfsmitteln kombiniert werden.

Lärchenharz „Lavitol“

Das Lärchenharz „Lavitol“  ist ein Nebenprodukt der komplexen Verarbeitung der dahurischen Lärche (Larix dahurica).

Physikalisch-chemische Eigenschaften:

Die Zusammensetzung des Lärchenharzes: Kohlenwasserstoffe, eine Gruppe der Karbonylverbindungen, primäre Diterpene Alkohole, Mikroelemente  und Fettsäuren, auch Dihydroquercetin (Taxifolin).

  • Aussehen: fester Stoff
  • Farbe: hell- bis dunkelbraun
  • Geruch: intensiver Holzgeruch
  • Lösungsfähigkeit: Es löst sich in Alkohol und in Äther, in verschiedenen  Lösungsmitteln und Ölen auf, nicht aber  im Wasser.

Anwendungsbereiche:

Dank seinen natürlichen, antioxidativen, antiseptischen, kapillarptotektiven, entzündungshemmenden, antimikrobellen, wundheilenden und allgemeinstärkenden Eigenschaften wird das Lärchenharz in der Kosmetikindustrie und in der Medizin verwendet. Das Lärchenharz wirkt heilend auf die posttraumatischen Wunden und Brandwunden, Gewebewunden sowie auf nicht entzündliche trophische Wunden. Das Lärchenharz wird auch als Hauptkomponente bei der Herstellung von erwärmenden Salben, die für die Vorbeugung der Erkrankungen der oberen Atemwege und der Gelenke bestimmt sind, verwendet.

Das Lärchenharz „Lavitol“ wird in der Herstellung der Kosmetikmittel, wie  Regenerierungs- , Sonnenschutz-, und feuchtigkeitsspendenden Cremen für Haut und Körper, Lippenpflegemittel und für Düfte verwendet. Die Tests, die mit der Anwendung verschiedener Modellemulsionen auf der Grundlage des Lärchenharzes „Lavitol“ durchgeführt wurden, haben gezeigt, dass das Harz, bezogen auf das fertige Kosmetikmittel, in einer Konzentration bis zu 0,2 % eingesetzt werden kann.